Busse vernetzt mit 5G-Technologie

Das Transportunternehmen Regionale Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen plant zukünftig einen zentralen Datenrouter einzusetzen, um alle IP-basierten Kommunikationsgeräte im Bus sicher und zuverlässig zu vernetzen. Zu diesem Zweck werden nebst einem performanten Router auch mehrere Layer-3-Switche verbaut.

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Busse vernetzt mit 5G-Technologie

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«Wir sind sicher, dass wir mit der neuen Fahrzeuginfrastruktur unsere Busflotte auf den aktuellsten Stand bringen und so optimal auf weitere technische Innovationen vorbereitet sind», sagt Werner Fischer, Leiter Technik bei den Regionalen Verkehrsbetrieben Baden-Wettingen (RVBW). Das Transportunternehmen RVBW plant zukünftig einen zentralen Datenrouter einzusetzen, um alle IP-basierten Kommunikationsgeräte im Bus sicher und zuverlässig zu vernetzen. Zu diesem Zweck werden nebst einem performanten Router auch mehrere Layer-3-Switche verbaut, um beispielsweise Bordrechner (ITCS), Validatoren (Ticketing), Kameras (CCTV), Fahrgastinformation/Werbescreens (FIS) oder Zählsensoren (AFZS) uvm. zu vernetzen. Sofern das entsprechende Gerät dies erlaubt, ist auch ein Fernzugriff und somit ein zentrales Gerätemanagement möglich, was mit dem individuellen Netzwerkdesign durch onway möglich gemacht wird.

Wir sind sicher, dass wir mit der neuen Fahrzeuginfrastruktur unsere Busflotte auf den aktuellsten Stand bringen und so optimal auf weitere technische Innovationen vorbereitet sind.

Werner Fischer
Werner FischerLeiter Technik, Regionale Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW)

Auch zukünftigen Ansprüchen gerecht werden

Für eine nachhaltige und zukunftsweisende Fahrzeug-Land-Verbindung setzen die RVBW den on2810-Router ein, welcher über 5G-Technologie, WLAN und CAN/FMS-Schnittstellen verfügt und durch die geplante Netzwerk-Infrastruktur genügend Bandbreite liefert, um auch zukünftigen Ansprüchen gerecht zu werden. Das WLAN kann einerseits für interne Betriebszwecke oder auch als Public-WiFi für die Passagiere genutzt werden und dank der CAN-Schnittstelle können künftige Fahrzeugparameter (VDV 238) zentralisiert übermittelt werden.

Kontinuierliche Umsetzung

Nach dem Projektstart im Mai 2025 sollen fortlaufend die Bestandsfahrzeuge sowie 17 Neufahrzeuge mit dem on2810 inklusive Antennen und Verkabelungen ausgerüstet werden. Die Umrüstung der Gesamtflotte von rund 70 Fahrzeugen wird kontinuierlich erfolgen.

Christian Berner (Fachverantwortlicher Systeme), Claudia Meyer (Fachverantwortliche Systeme) und Werner Fischer (Leiter Technik) bei RVBW.

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